
Aktion wie alles begann und im Fluss ist. Im Sommer 2019, sprach Gott zu mir:“ Stefan warum steht kein Kreuz auf dem Rauflihorn. Das weis ich doch nicht… so frage nach und baue eines auf den Gipfel. Mein nachfragen auf der Käserei blieb bei einem Versuch und der Weitergabe meiner Tel.Nr., nun war alles getan…


Die Zeit verging und ich hatte nichts mehr gehört. Im November buchte ich die Hütte auf der Grimmialp für mich und Zeit der Ruhe.

So klopfte Gott wieder an… Stefan was ist mit dem Kreuz? Da hat sich keiner mehr gemeldet… Nutze das Wochenende und baue das Kreuz auf den Berg… Wie soll das gehen, ich bin alleine und so ein Kreuz ist schwer. Dann baue ein kleines zum Zeichen, daß ein großes kommen soll. Dies ist möglich…

So war nach kurzer Vorbereitungszeit alles beisammen. Die Kraxe gepackt und das Wetter, ein Wunder…

Nur der Schnee wurde immer tiefer und hat mich an der Käserei gestoppt…


Da steht es nun und es war gut so. Höre auf deine Stimme und kehre um. Bringe dich nicht in Gefahr. Durch meinen missglückten Aufstieg, steht das Kreuz nun direkt an der Wintertouren Route Grimmialp-Grimmi-Rauflihorn.
Doch es geht weiter. Mittlerweile sind die, so so sehr lieben Menschen dort auf dem Berg, vom Vorhaben informiert. Und so, der du das nun ließt, und teil haben möchtest im Sommer das große Kreuz auf den Berg zu bringen, folge deinem Ruf.
Nun ist es Zeit zu Beten und zu Rufen. Wenn du nun den Ruf des Herrn wahr nimmst, klinke dich ein und erlebe ein Wochenende bei dem wir dem Herrn dienen und viel Spaß, Spannung, Abenteuer und Gemeinschaft haben werden. Warte nicht zu lange mit deiner Anmeldung. Das Gruppenhaus fasst nur 60 Betten… Wenn du dich für den Aktionstag am 04.07.2020, ohne Übernachtung, entscheidest, dann melde dich trotzdem an. Wir werden weitere Details der Aktion an die weitergeben, die dabei sind…Stand 20.12.19
Nachtrag vom 23.10.2020…Zeit ist für Gott kein Thema das darf ich in diesem Prozess lernen. Auch darf ich lernen, dass sein Wille geschehe und nicht meiner. Das Gipfelkreuz steht noch nicht… zumindest nicht das wirklich sichtbare, große Kreuz…
(Bild vom 04.09.2020. Ein Wochenende auf der Nesslialb bi Theres und Hansruedi)…


Wo stehen wir, wie geht es weiter, was ist passiert…
Sitze gerade in der Küche höre Worship und Gott ist hier… eigentlich sollte ich Holz machen aber draußen regnet und windet es… Gott ist einfach super. Warum? Weil Gott Gott ist.
Seit Dezember ist viel passiert. Wir haben im Winter Stämme aus dem Wald geschleppt, sie aufgesägt und zum Trocknen in eine Zimmerei gebracht. Super Holz ist vorbereitet. Habe Kontakt zu einer Gebetsgruppe in der Schweiz bekommen, die auf den Schweizer Bergen beten und Gott groß machen. www.bergklub.ch Schau doch mal rein. Nun bin ich dort ein Teil des Ganzen und habe das Rauflihorn „adoptiert“…
Die ersten haben sich angemeldet und mit Theres und Hansruedi waren wir in der Planung. Dann kamen die ersten Fragen: „Hast du eine Genehmigung für das Kreuz?“… zunächst hatte ich dies ignoriert, bis ich mir Gedanken machte und mir sagte, ist dies möglicherweise Gott ist, der hier durch diese Menschen spricht… ….so gingen wir den Weg und fragten bei der Gemeinde nach. Das Holz das wir zum Trockenen lagerten, riss auf und war nicht mehr geeignet. Die Gemeindeanfrage verzögerte sich, Corona kam mit dazu und die Zeit lief…
Das Holzproblem ist nun gelöst und wir bekommen Lerchenholz direkt aus der Region Diemtigtal. Ein Statikbüro prüft die Statik und für den Stahlbau steht auch eine Firma parat. Den Termin vom Gruppenhaus konnte ich verschieben, aber mit der Bewilligung sah es nicht gut aus… So leicht geben wir aber nicht auf, denn Widerstände sind auch ein Zeichen, dass es sich lohnt weiter zu machen. So haben wir nun eine andere Gemeinde angefragt St. Stephan. Na wenn das nicht zum Namen passt. Hier sind wir nun auf einem guten Weg auf das kommende Jahr das Kreuz zu planen.
Auch spannend ist, dass ich bei meiner Erkundungstour am 04.09.2020 mir eingestehen musste, dass der Transport auf den Gipfel unter großen Strapazen stattfinden würde, wenn da nicht Hansroudi wäre der die Idee mit dem Hubschauber hatte. Ja genau Hubschrauber. Wir packen alles auf der Nesslialp zusammen und machen einen Flug auf den Gipfel (natürlich nur das Baumaterial mit dem Kreuz) – hört sich doch spannend an, da dabei zu sein!
So wenn du dies nun gelesen hast und der Herr dich am Herzen berührt hat und dich für diese Mission sieht, dann melde dich und Gott wird es zusammenfügen…
Hoffe bis bald.
Euer Stefan
12.04.2021 Bericht von den vergangenen Tagen
Meine Gefühle fahren Achterbahn. Es geht hier nicht um mich, dennoch möchte ich euch abholen wie Gott ist.
Am 17.03.2021 ist Mama zum Herrn gegangen sie hatte das Recht dazu mit 93 Jahren. Es reißt eine Leere in einem auf und hat mich für ein paar Tage auf die Grimmialp geführt. Trauer aber auch zum hören wie es weitergeht.
Gott ist soo gut. Das Sägewerk hat mich angesehen und vernommen es ist dem Stefan wichtig.
Mein Eindruck kommt zusammen ihr wunderbaren Menschen. Auch der Hiesigen Schreinerei war ich vorstellig. Einfach so. Ein Krütz für euer Oberland. Bei meinen lieben Bergbauern wurde ich herzlich aufgenommen und wir haben einen Plan geschmiedet.
Ehrlich gesagt ich hatte dieses mal keinen Plan,doch nun macht es mehr und mehr Sinn.
Unser Ziel zum 01.08.2021 dem Nationalfeiertag soll das Kreuz stehen.
Ich durfte sehr viel Herzlichkeit von Tourengänger erfahren die den Nachbarberg das Rothorn erklommen hatten. Dort steht bereits ein Gipfelkreuz. Wenn du ein Schofar gehört hast wirst du verstehen, was es heißt wie es ist Nationen und Menschen zu segnen. Dies durfte ich mehrfach tun.
Die Freude des Herrn und der Segen seiner Liebe und Herrlichkeit weitergeben zu dürfen ist eine große Freude und Ehre, denn allein Gott gebührt die Ehre.
Freundschaft einen Freund haben und von ihm begleitet werden so einer Ist unser Gott. Ja er möchte unser Freund sein. Es gibt auch irdische Freunde. Aber mal ehrlich wieviel hast du davon… wenn du zwei bis drei hast bist du wirklich gesegnet.
So Gott will, werden wir alles noch in einer Zeitung dokumentiert sehen, wie das, ist eine Geschichte für sich, gell Urli.
Ich fragte mich, weshalb fragen mich immer wieder die Menschen, wo kommt das Geld für diese Vision her. Wer „sponsert“ das alles? Wirklich eine gute und herzliche Frage. Es ist ganz einfach. Gott erteilt einen Auftrag und dem folgst du. Die Finanzen kommen im Prozess hinzu.
Nach den mehrfachen Aufforderungen aus den Gesprächen und Gebeten,
Möchte ich nun hier die Möglichkeit geben euch mit Finanzen oder Tatenkraft mit einzubringen.
Täter am Berg und Krütz
Schuffle und bigle, die Schweiß fürs Krütz und dessen Segen zu geben.
Melde dich unter
Tel.Nr. +49 162 66 54 388
stefan.schofar@gmail.com
Bankverbindung:
Stefan Kurras
Sparkasse Markgräflerland ; IBAN: DE83 6835 1865 0107 1016 36
Höre auf dein Herz und werde Teil am Glauben der Auferstehungskraft.
Eines noch zum Schluss. Es war eine Mega Zeit auf der Grimmialp und es mögen alle Menschen gesegnet sein die dort gehen auf und nieder.
Bleib nicht stehen, nehme deine Leben in die Hand und dann lege es in Gotte Hand. Was für eine Kraft wird dann freigesetzt…
Bis bald auf der Grimmialp und auf dem Rauflihorn.
Euer Stefan
Der Countdown läuft. 25.Juni-21.Juli 2021 spannende Tage der Montage
Ja es war wirklich spannend die letzten Wochen. Am 25.Juli machte sich das Kernteam: Theres, Hansruedi, Stefan und Luk auf das Fundament auf dem Gipfel aus zuheben.

Mit Klappspaten, Pickel und schwerem Pfahleisen auf dem Buggel. Es war unglaublich, nach zwei Stunden Aufstieg, waren wir oben im Nebel bei 10°C und hatten innerhalb einer Stunde das Fundamentloch ausgeschlagen und gegraben. Schieferartige Platten Gesteinsschichten ließen uns auf 80cm tiefe kommen.

Auf dem Gipfel fanden wir im Schnee noch das kleine Gipfelkreuz. Echt der Hammer es stand wohl den ganzen Winter oben auf dem Gipfel und hat die Tourengänger erfreut. Danke an die unbekannten die es nach oben getragen hatten.

Wir machten uns auf den Abstieg und verbrachten die kommenden Tage mit Schafzaunmontage. Ein Erlebnis für sich welche mich wieder mehr und mehr Respekt vor der Bergarbeit lehrte.

Nun war der Weg frei für die finale Planung. Der Stahlbau wurde in Arbeit gegeben. Ein Dächli fürs Kreuz gefertigt, der Blitzableiterbau angefragt und ein Termin für die Montage ins Visier genommen.
Nach 14 Tg. waren alle Teile gefertigt und gerichtet. Der Helikopter war angefragt und wir hatten sogar zum Schluss noch ein Gipfelbuchkästchen aus feinsten Edelstahl incl. Täfeli mit errichter Daten.
Am 14.07.21 reiste ich voll beladen auf der Nesslialp an. Das Wetter war bescheiden doch wir voller Motivation. Alle Teile wurden am Kreuz vormontiert und der Montageablauf abgesprochen.

Das Kreuz incl. aller Komponenten verbrachten wir auf einen großen Holzanhänger und bereiteten es für den Helikopter vor. Da es stark regnete wurde alles abgedeckt.

Am 15.07.21 wäre der geplante Helikopter Flug gewesen. Doch der Nebel ließ keinen Flug zu. Am Freitag sah es dann besser aus. Gegen Mittag riss die Nebelfront auf und um 14:00 war es soweit.

Es ging so schnell, Raphael, Sandra und ich ab in den Helikopter auf zum Gipfel um mit dem Flugbegleiter die Lasten anzunehmen und fürs betonieren parat zu sein.

Wir waren kaum oben, Zog der Nebel den Gipfel zu und nach 45 min langen Wartens und Hoffens und Betens brachen wir ab und stiegen ab. Der Flugbegleiter verschwand im Nebel und wir hörten kurz drauf ihn vom Helikopter abgeholt zu werden. So schnell geben wir nicht auf…

Am Samstag stieg ich um 7:00 auf um rechtzeitig parat zu sein. Das Wetter sah gar nicht so schlecht aus und wir hatten zwischendurch auch frei Sicht.

Lieder zu diesen Zeiten kein Helikopter verfügbar. Raphael und Sandra kamen zu Verstärkung hoch und wir versuchten uns im Lagerfeuerbau. So ging die Zeit gut um und wir hatten den plausch bei einer kühlen Briese :-).

Um 12:00 hatten wir wieder frei Sicht aber leider wieder kein Helikopter. Der wäre um 13:00 gekommen. Der Nebel leider auch. 14:30 stiegen wir wieder ab.
Die einfachste Übung das Material auf den Gipfel zu bekommen hat mich zum Schluß nochmal mega Geduld geleert. So reiste ich am Sonntag wieder ab und wir überließen den Helikopter und dem Transportgut für sich und wir machten uns an unsere Arbeiten. Ich im Projektmanagement und Ruedi ans Heuen. So flog das Kreuz völlig unspektakulär am Montag auf den Berg und ich bekam Abends den Anruf es ist oben du kannst kommen zum Betonieren.
Endlich Endspurt…
20.07.21 Anreise früh Morgens und 10:45 wieder auf dem Gipfel. Diesmal strahlender Himmel und beste Bedingungen zum Betonieren. Ach ja da gibt es noch eine Bibel die den Weg ins Fundament gefunden hatte… dies ist eine Geschichte für sich.


Gottes Wort ruht unter dem Kreuz möge es seine Wirkung offenbaren und den Menschen Hoffnung und Liebe schenken. 16:30 stieg ich wieder ab und war voll zufrieden.

21.07.21 Der Tag des Rauflihore Kreuzes.
Ganz ehrlich war ich schon ein bisschen schlapp bis ich wieder oben war. Die Tage haben uns alle gezeichnet. Bei meinen Freunden den Bergbauern machte sich das Heuen und der tägliche Viehbetrieb ebenfalls sichtlich in der Kondition bemerkbar. So haben wir vereinbart, sollten sich Wanderer finden die mir helfen das Kreuz aufzurichten, stelle ich es mit ihnen auf.

So geschehen um 12:45 war der erste Mann im Team da. Jürg von der Blümlisalp. Kurz drauf kamen Timo und Lucy mit Babybauch aus Luzern dazu und vom Bodensee aus Torgau verstärkte das Team Raphael und Patricia. Euch sei allen hier nochmal eine herzliches Dankeschön für eure Hilfsbereitschaft. Gott segne euch alle.
13:15 es ist geschafft. Dank einer gemeinschaftlich super ausgefuchsten Vorplanung stand das Kreuz im Handumdrehen. Der Anschließende Segen und Schofarruf war sicher ein Zeichen in der sichtbaren und unsichtbaren Welt.
Das Kreuz ist ein Kreuz für alle Nationen und Konfessionen. Egal welcher Nationalität und Herkunft. Alle sind willkommen an diesem Kreuz. Möge es für Wanderer ein Wegweiser und Orientierungspunkt sein. Alles ist möglich an einem Kreuz. Lasse deine Sorgen dort und empfange neuen Mut, Kraft, Hoffnung und Liebe für dein Leben und deine Mitwelt.
Die Restmontage von Gipfelbuchkästchen, Täfeli, Blitzableiter lief wie am Schnürli und der Platz war um 16:00 aufgeräumt.

Mit einem gefüllten 120l Fass das Planen, Werkzeug, Seile und Decken beinhaltete und im Bigpack verschnürt war, machte ich mich auf den Abstieg. bis zur oberen Berghütte… wieder ein Abenteuer. Gott sei Dank hat das keiner gesehen. 🙂

Schön am kommenden Morgen stieg Nadja und Sandra zum Sonnenaufgang auf. So entstand das schöne Sonnenaufgangsbild.

Nochmals an alle Beteiligten und Helfer ein herzliches Dankeschön und Geduld mit meiner Ungeduld. Alles hat seine Zeit. Dieses Projekt brauchte zwei Jahre. Wenn du selbst an einem Projekt dran bist, gib nicht auf. Kommen Widerstände, dann kann es sehr gut sein, dass du auf dem richtigen Weg bist. Suche immer wieder die Stille und höre was Gott dir rät. Dieser Rathgeber ist der beste, den es gibt. Er ist mein Wegbegleiter – egal wo und wann. Einer von Gottes Namen ist im Alten Testament „Ruach“ das ist hebräisch und steht für Wind und dies für den Heiligen Geist.
Bis bald auf dem Hore oder anderswo…
Herzlichst Euer,
Stefan Kurras